Anne de Wendt mit dem Schild "offene Kirche" im Eingangsportal der Reformationskirche

Kirche berührend

An den Pfingsttagen hatte die Reformationskirche in Hilden zum Gebet geöffnet. Ein Team ehrenamtlicher Mitarbeiter*innen hat das Projekt Mikroandacht gestartet. Dabei gab es keine festen Vorgaben, sondern nur den Wunsch der Beteiligten, alle 30 Minuten etwas zu lesen oder zu beten, um so neben der Stille auch dem Wort Raum zu geben.

“Für mich war es ein besonderes Erlebnis, die Texte der Bibel ohne begleitende Liturgie ganz ruhig zu hören, und in der anschließenden Stille bei leiser Musik über diese nachzudenken,” so Thorolf Haas, der die Kirche an Pfingstsonntag besuchte.

Die Eindrücke des Pfingstwochenendes haben das Team darin bestärkt, weiter neue Formate auszuprobieren und Kirche neu erlebbar zu machen. Im Moment ist die Kirche jeden Mittwoch und Samstag zwischen 10:30 und 12.30 Uhr zur stillen Andacht geöffnet.