Der Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann und der Kreis Mettmann haben in der vergangenen Woche eine Vereinbarung über die Notfallseelsorge im Kreis geschlossen. Der Kreis hat sein finanzielles Engagement von 10.000 auf 45.000 Euro im Jahr erhöht. Der Kirchenkreis bildet die Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger aus.
Die 50 haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer rücken etwa 120-150 Mal pro Jahr aus, um Menschen in Extremsituationen zu helfen. Sie helfen Menschen am Unfallort oder überbringen mit der Polizei zusammen Todesnachrichten. Jede Situation ist anders, und die Seelsorgerinnen und Seelsorger haben sich darauf eingestellt, dass sie spontan helfen und Trost spenden können.
In Hilden gibt es fünf ehrenamtliche Notfallseelsorgerinnen und -Seelsorger, von denen drei direkt in Hilden in Kursen des Seniorenbüros ausgebildet wurden. Sie freuen sich über die finanzielle Unterstützung ihrer Arbeit durch den Kreis Mettmann.
Einen genaueren Bericht über die Vereinbarung zur Notfallseelsorge finden Sie in der Rheinischen Post vom 19.1.2018.