November. Kurze Tage, Grau und Dunkelheit. Das Kirchenjahr geht mit dem Ewigkeitssonntag zu Ende. Wir gedenken der Toten. Fragen uns, was Ewigkeit bedeutet. Und warten auf das Licht. Eine gute Zeit, um innezuhalten. “Ich glaube an die Auferstehung der Toten und das ewige Leben,” so das Glaubensbekenntnis. Aber was heißt das? Welche Perspektive gibt es über den Tod hinaus? Können wir uns ein ewiges Leben, ein Jenseits vorstellen? Und was soll das sein: Auferstehung? Diesen Fragen werden wir in biblischen Texten nachgehen. Und wir lassen uns inspirieren von Dorothee Sölle, Marie-Luise Kaschnitz und Johann Sebastian Bach. Und immer wieder wird es darum gehen, worauf wir eigentlich hoffen und warum. Was hat in unserem Leben diese Hoffnung gestärkt?
Wir haben dafür viel Zeit und mit dem Haus der Stille in der Abtei Königsmünster auch einen wunderbaren Rahmen, der den Blick nach innen unterstützt. Und vielleicht können Sie ja beim Stundengebet der Mönche oder beim Austausch in der Gruppe so etwas wie ein Hauch der Ewigkeit spüren. Denn nach biblischer Vorstellung hat die Ewigkeit schon längst begonnen.
Diese Veranstaltung ist nicht für Menschen geeignet, die sich gerade in einem Trauerprozess befinden.
Leitung: Dr. Claudia Eliass
Vom 8.-12.11.2021 im Haus der Stille der Abtei Königsmünster in Meschede
Gebühr: 515 Euro inklusive Unterkunft und Verpflegung // Anmeldung bis zum 3. September 2021 mit Anmeldeformular bei der eeb
Link: https://www.eeb-hilden.de/kurse-detailansicht/ewigkeit-auferstehung-und-tod.html