Evangelische Gottesdienste in Hilden ändern sich

Das Presbyterium verändert das bisherige Konzept für Gottesdienste.

In den Evangelischen Kirchen in Hilden geht es vielfältiger und bunter zu. Neben den klassischen Gottesdiensten gibt es andere Formen: In erweiterter liturgischer Vielfalt, mit neuen musikalischen Angeboten und organisiert von verschiedenen Menschen aus unserer Gemeinde. 

Lassen Sie sich überraschen. Die aushängenden Pläne in den Schaukästen vor den Kirchen geben Anhaltspunkte. Hier auf der Webseite werden manche Gottesdienste vorgestellt oder neu erklärt. Manchmal werden Gottesdienste auf andere Zeiten verschoben oder zentral gefeiert.

Eine wichtige Veränderung sind die sog. “Andachten”. Jeweils einmal im Monat wird es sonntags in einer Kirche zu der gewohnten Gottesdienstzeit eine solche Andacht geben.  Ehrenamtliche leiten und begleiten diese geistlichen Impulse. Hauptamtlich wird für diese Andachten kein geistliches und kirchenmusikalisches Personal eingesetzt.

Für Gottesdienstbesucher*innen neu ist: Man muss sich vorher erkundigen, wo und wann welche Form eines Gottesdienstes gefeiert wird. Oder man lässt sich überraschen.

Kleines Lexikon (für manches suchen wir noch schöne treffende Namen):

  • Klassischer Gottesdienst = so, wie viele es kennen: Orgel und Gesang, Liturgie und Predigt durch eine*n Geistliche*n.
  • Mehrgenerationengottesdient = bunte, lebendige Vielfalt für Familien und auch kleine Kinder. Andere Musik, neues Liedgut und einfach Verkündigungsformen.
  • Kurz und prägnant = einfacher Ablauf, kurzer musikalischer Eingang und ein sachbezogener geistlicher Impuls mit ein oder zwei dazugehörigen Liedern.
  • Andacht = Geleitet von geschulten Ehrenamtlichen, spirituelle Impulse, Lesungen, andere Formen der Musik, manchmal nur eine brennende Kerze oder ein kurzer Text. Die überraschende ‘Wundertüte’ am Sonntagmorgen.
  • Gottesdienst berührend = Segnung und Salbung leiblich erfahren, Vorbereitung durch ein Team. Selten, aber eindrücklich.