Buschbrände in Australien, Hitzewellen in deutschen Städten, halb ausgetrocknete Talsperren im Sauerland …
Menschen sind rat- und hilflos angesichts dieser Bilder und Tatsachen.
Der Klimawandel ist angekommen und wird unsere Lebensgewohnheiten ändern.
Und dann kommt ein Predigttext daher, der ca. 2600 Jahre alt ist. Hitze und ausgetrocknete Brunnen werden beschrieben. Verendende Tiere und Auflösung alter Lebensmodelle. Der Prophet Jeremia findet poetisch bedrohliche Worte angesichts einer Dürrekatastrophe. Und bleibt ebenso ratlos, wie die Menschen heute.
Gibt es trotzdem etwas aus diesem uralten Text zu lernen? Welche Haltung vor Gott und seiner Schöpfung können Christen heute einnehmen?
Pfarrer Ole Hergarten wird diese und ähnliche Fragen in seinem Gottesdienst und seiner Predigt am 19. Januar 2020 um 10.00 Uhr in der Reformationskirche am Markt aufgreifen.
Zum Vor-Lesen: Jeremia 14, 1-10
Wer Glauben und Gedanken tanken will, ist herzlich eingeladen.